
Mit neuer Energie und Lebensfreude im Gepäck gab es heute einen sehr angekommenen Tag in Mendoza. Ich war schon früher wach als Yuval und hatte deshalb schon gefrühstückt. Sie wollte aber in einem Café frühstücken, also gingen wir dort zusammen hin, ich leistete ihr Gesellschaft und wir tauschten jeglichen Klatsch und Tratsch aus, den wir noch nicht vom anderen wussten. Da sie heute etwas am Laptop in genau diesem Café arbeiten möchte, habe ich mich mit einem Einheimischen verabredet und wir verbringen seine 4-stündige Mittagspause/Siesta zusammen im Park, picknicken, quatschen, verbessern unseren Handstand auf dem Rasen und ich darf mit seinem Motorrad eine Runde drehen. Ich kann es kaum abwarten, hoffentlich bald wieder hinterm Steuer zu sitzen. Danach geht es wieder ins Café zu Yuval. Sie hat Besuch von ihren Bekannten aus Israel und wir sitzen noch gemütlich zusammen. Am Abend geht es nur noch in den Irish Pub, wo ich auch wieder erkannt werde. Es ist doch ziemlich erstaunlich, wie man sich am anderen Ende der Welt so schnell eingewöhnen kann. Uns fällt es beiden schwer, Mendoza morgen zu verlassen. Außerhalb von Patagonien ist Mendoza zu meiner Lieblingsstadt in Argentinien geworden.