
Die 4 Jungs bei denen ich untergekommen bin, müssen auf Arbeit. Alle arbeiten sie auf dem Bau der neuen Schule in Yunguyo. Als sie die Wohnung verlassen, lassen sie mir den Schlüssel da und ich bin auf mich allein gestellt. Gestern haben wir all meine Sachen komplett durcheinander aus dem Auto geräumt und auf der kompletten Etage hier verteilt. Deshalb habe ich heute mal etwas Ordnung in dem ganzen Chaos geschaffen, alles hin und her geräumt, aussortiert, einen Sack mit Sachen, die ich nicht mehr brauche vollgepackt, einen mit Dingen und Andenken, die ich die Tage nach Hause schicken möchte. Da gestern alles ziemlich dreckig geworden ist, habe ich direkt auch alles sauber gemacht, ach und als aller erstes habe ich mich natürlich um alles bürokratische gekümmert, was die Rückbeschaffung meines Autos anbelangt. Ich habe vergeblich versucht, verschiedene Konsulate und die deutsche Botschaft zu erreichen und war dann aber auch erfolgreich in den beiden Krankenhäusern, in denen ich im November lag, um Nachweise für meinen Aufenthalt zu bekommen, um diese dann beim Zoll vorzuzeigen, um klar zu machen, weshalb mein Biesti länger in Peru war, als die erlaubte Zeit. All die Dinge haben den kompletten Tag in Anspruch genommen. Meinen Tag begleitet hat Peluza, ein Hundi, der aussieht wie ein kleines süßes Schweinchen und auf einmal in der Wohnung stand. Als die Jungs dann Feierabend hatten, haben sie mich noch mit zum Fußball genommen, wo ich das heutige Foto des Tages geschossen habe. Leider hat mich das südamerikanische Macho-Dasein nicht mitspielen lassen, da ich die einzige Frau war. Das Zuschauen, hat mir aber auch gefallen. Mal wieder ein bisschen des Alltags mitzubekommen, ist immer schön.
Hola Paty no es q sean machistas acá ellos tienen ya sua equipos y no siempre salimos temprano para jugar le comente que tu querías jugar y me dijeron q para la próxima si jugarás.