Kunterbunt

Raus aus Santiago und ab nach Valpo, wie Valparaiso auch genannt wird. Jetzt beginnt das Abenteuer erst richtig, denn jetzt bin ich unabhängig und auf mich allein gestellt. Die Sprachschule war doch wie eine Familie und man war stets bestens umsorgt. Aber jetzt geht es wilder zu und wo geht das besser, als in Valpo, der Künstlerstadt schlecht hin, Chiles Kulturhauptstadt. Man sieht kaum eine Wand ohne Gemälde oder Graffiti, es ist dreckig und verrückt. Entweder man liebt oder hasst es, wie mein Host so schön gesagt hat. “Auf den Märkten wird alles verkauft, selbst die eigene Mutter, wenn man Geld dafür bekommt.” Entschuldigt, ein weiteres Zitat meines Hosts, aber ich fand es einfach zu lustig, als es nicht zu notieren. Hier bin ich nun und habe stets ein Auge an den Wänden, denn die ganze Stadt ist wie eine einzige Freiluftgalerie und das andere Auge muss den Boden dauerhaft nach Sch…haufen scannen, denn davon gibt es hier wirklich viele und man tritt sehr schnell rein, wenn man von den Gemälden zu fasziniert ist. Ich denke, ich bin auf der Seite der Liebenden, aber ich werde das morgen mal noch weiter ergründen.

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2 thoughts on “Kunterbunt

  1. “Aber jetzt geht es wilder zu” — Genau! Wishing you all the best on your wild journey 🙂

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