Viel zu früh für Südamerika

Wie bestellt, kam heute die Sonne frühzeitig heraus und lud zu einem Stadtspaziergang ein. Entlang der Rambla/Strandpromenade hat man es leider keine 3 Minuten ausgehalten. Der Wind war so stark, dass die Wellen uns selbst 10 m über dem Meeresspiegel erwischten und nass machten. Ohne den Wind wäre das kein Problem gewesen, aber trotz der Sonne trugen die Uruguayos heute ihre Winterkleidung. Lange Hose und T-Shirt hätte aber zugegebenermaßen gereicht. Also ging es wieder etwas in die geschützte Innenstadt, entlang der Fußgängerzone bis in die Markthalle, wo noch nicht viel los war, da wir viel zu früh dran waren. Die meisten Tore und Götter zu den Läden sind noch geschlossen und auf den Straßen packen die Händler gerade erstmal ihre Waren aus. Sonst ist kein weiterer Tourist zu sehen. Von hier aus sind wir dann noch zufällig an einem Museum vorbeigekommen bei dem der Eintritt frei war. Im “Museo de las Migraciones” gab es einige Gemälde von Montevideo, Bilder von Kindern, Fotografien von migrierten Frauen und die Geschichte des kulturellen Zentrums. Zum Nachmittag war ich dann wieder im Pfadfinder-Haus und konnte mich mal wieder um meinen geliebten bürokratischen Kram bezüglich des Autos kümmern. Immer abwechselnd mit etwas Yoga und Gitarre damit es nicht all zu langweilig wird. Und schon ist wieder ein Tag vorbei.

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