
Seit vier Tagen schüttet es wie aus Eimern, blitzt und donnert. Zwischenzeitlich hatte mein Hostel keinen Strom und Wasser mehr. Ich suche mir echt immer günstige Zeitpunkte aus, um krank zu sein. Man kann gerade eh nichts anderes machen, außer im Hostel rum zu gammeln, sich auszuruhen, ein Buch zu lesen, sich einfach mal wieder Zeit für sich zu nehmen. Reisen ist auf Dauer anstrengend. Heute hier, morgen dort. Das unterschätzt man total. Umso besser, dass ich ein paar Tage habe, um mich richtig auszukurieren, um dann wieder mit Vollgas durchzustarten. Wir haben uns heute zum Abendessen getroffen und ich konnte auf dem Weg mal wieder einen Schnappschuss ergattern. Jetzt bin ich wieder im Trockenen und hoffe, dass es sich bis zum Wochenende, wenn wir auf dem Lollapalooza-Festival sind, ausgerechnet hat.