Immer mit der Ruhe

Wir sind mal wieder in der Stadt unterwegs. Pangipulli, Wir brauchen neues Hundefutter. 200kg, das wird genau 2 Wochen für unsere hungrigen Mäuler reichen. Der Wagen ist beladen und wir sind wieder auf dem Rückweg. Ich schaue aus dem Fenster und dann das: Hier werden die Verkehrszeichen noch mit der Malerrolle per Hand auf die Straße gebracht. Die Chilenen haben sehr viele Jobs zu vergeben, so gibt es auch “Ampelmännchen”, also Leute, die den ganzen Tag in einer Hütte sitzen und ab und zu ein Schild umdrehen, auf dem “STOP” in rot oder “LANGSAM” in grün steht. Wir fahren an einer Baustelle vorbei und 3 von 12 Leuten arbeiten. Die Anderen schauen mit ihren Händen in den Hosentaschen zu, tragen aber alle ganz fleißig ihren Schutzhelm inklusive Sonnenschutz für den Nacken. So sieht es an jeder Baustelle aus, die wir passieren. Wir fahren an die Tankstelle. An jeder Tanksäule steht ein Arbeiter, der das Auto betankt. Man muss nicht aussteigen, nur sagen, was und welcher Betrag getankt werden soll und kann dann mit Karte oder auch bar zahlen. So entstehen viele Arbeitsplätze mit wenig Bezahlung. Fluch und Segen zugleich.

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