
Wenn im Inland Schlechtwetterwarnung ist, fährt man halt in die Berge und geht über den Wolken wandern. Meine heutige Begierde fiel auf den Nationalpark “Altos de Lircay”. Ich bekam das Auto der Familie, bei der ich gerade wohne und ich denke am Ende war das keine schlechte Idee, denn all zu viele Leute waren heute nicht im Nationalpark unterwegs und andere vorbeifahrende Auto gab es nicht, da der Nationalpark am Ende einer Sackgasse lag. Also gute Entscheidung, danke! Nach gut 5 Stunden, kam ich auf diesem Plateau an, der Wind pfiff mir ordentlich um die Ohren und es lag tatsächlich noch Schnee hier oben. Weiter hinten wurde also alles an Kleidung angezogen, was mein Rucksack her gab, ich genoss die Aussicht auf die gegenüberliegende Vulkankette und machte eine laaaaaange Mittagspause, denn ich musste ja auch wieder absteigen. Hier hatte ich dann glücklicherweise Gesellschaft von Matthias und Max bekommen und wir unterhielten uns so gut (endlich mal wieder auf Deutsch), dass die Zeit viel zu schnell verging. Am Ende hatte ich nicht mal Zeit, rumzujammern, wie kaputt ich doch sei. Super Ablenkung die beiden. 🙂