
Da es gestern mal wieder viel länger ging, als gedacht, ließen wir es heute wieder mal ruhiger angehen. Nachdem es zum Frühstück wieder mal Mittagessen gab, gab es zum Nachtisch ein Eis. In Rosario gibt es an jeder Ecke hausgemachtes Eis, man muss also definitiv mal das ein oder andere probieren. Dann ging es in den Park Urquiza, um uns noch mehr zu entspannen. Auf der einen Seite den Fluss und auf der anderen irgendwo hinterm Parkende die Millionenstadt, die einem absolut nicht so vorkommt. Am Fluss entlang gingen wir nochmal zum Monumento Histórico Nacional de la Bandera um es diesmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein Teil dessen kann man heute auf dem Foto des Tages sehen. Dahinter stand noch eine Art Akropolis und von oben nachdem man die Stufen erklommen hatte, eröffnete, wenn man sich wieder umdrehte der Blick über den Fluss. Hier oben saßen einige Freundesgruppen und Pärchen und genossen die Zeit zu einem Mate. Dahinter auf dem Marmorplatz fuhren Kinder Roller oder Inliner. Der Weg ging weiter zur Kathedrale und dem Rathaus und dann wieder zurück zum Fluss, wo wir uns auf die Reling setzten, um mit etlichen Fischern, 50 waren es mindestens, dem Sonnenuntergang entgegen zu schauen. Währenddessen aßen wir unser Milanesa-Sandwich, also Schnitzel-Brötchen, was uns aus einem Bauchladen noch warm verkauft wurde. Danach ging es nach Hause und nachdem wir uns mit unserer Gastgeberin besprochen hatten, war uns klar, wir mussten heute nochmal ein Eis essen, da wir morgen früh die Stadt verlassen werden. Also ging es um 11 nochmal los in die Eisdiele Gianduia Pellegrini und nicht nur das Eis sondern auch wir schmelzen dahin.