
Sich mit starken Kopfschmerzen die ganze Nacht herumzuquälen ist nicht toll. Seit einiger Zeit quäle ich mich mit rechtsseitigen Schulter- und Nackenschmerzen herum, die in meine rechte Gesichtshälfe ausstrahlen. Als ich heute morgen also noch viel zu verschlafen war, da ich nicht gut ruhen konnte, setzte ich mich im Schneidersitz eine Stunde ins Bett und versuchte die Schmerzen wegzudehnen. Dann legte ich mich in eine Position, die den Nacken noch weiter dehnte und in der ich keine Schmerzen hatte und würde bis um 12 Uhr aus dem Leben gerissen. Deutlich besser wachte ich auf. Schon die letzten Tage habe ich versucht die Preise von ein paar Aktivitäten zu verhandeln, da wirklich alles extrem teuer ist. Da die Antwort erst heute Abend kam, hatte ich heute nichts geplant. Obwohl das auch nicht ganz richtig war. Ich wollte heute eigentlich mit Lisa kochen. Aber 1000 Dinge kamen dazwischen. Ich musste bei Omen ausziehen, da der bereits eine andere “Buchung” hatte und Lisa hat erst morgen für mich Platz, also ging es heute doch mal als zahlender Gast ins Hostel. Der normale Preis pro Nacht wären 500 K gewesen, da ich aber nur noch 430 K im Portmonee hatte, war das der Preis für mich. Ich hatte Glück. Noch mehr Glück, da es heute kostenloses Abendessen im Hostel gab, für alle, die sich vorher eingetragen hatten. Nach etwas gemütlichen Beisammenseins war dann auch schon bald das Essen fertig und ich super hungrig. Nachdem ich meine Portion aufgegessen hatte, fragte ich nach Nachschlag aber würde vertröstet. Nachdem eine bekannte mir gegenüber eine halbe Stunde lang in ihrem Essen herumgestochert hatte, während ich immer noch Hunger hatte, konnte ich nicht mehr an mich halten und fragte, ob sie ihr essen noch ist und bekam ihre halbe Portion noch. Es war aber auch wirklich sehr lecker. Ich hatte ihre Portion verschlungen und war eigentlich zufrieden, als ich eine Schüssel mit frisch gekochtem Reis und noch etwas von dem Gemüse bekam. Uff, jetzt hatte ich eine Aufgabe. Aber da es so gut schmeckte und ich ja heute kein Mittagessen hatte, fand auch diese Portion ihren Weg in meinen Magen. Gut gesättigt, war ich jetzt müde und absolut nicht in Partystimmung wie der Rest des Hostels, die zu Malle-Musik versuchten ihre steifen Körper zu bewegen und Bierpong spielten. Ich saß mit Mona Lisa und ihrer Freundin zusammen und wir unterhielten uns. Die Partygesellschaft verlagerte das ganze irgendwann nach draußen und ich ging in aller Ruhe ins Bett.
PS: Das Foto des Tages ist vom Mittagessen gestern.