
Nachdem wir all unsere sieben Sachen zusammen gepackt hatten, ging es los. Wir sind zwar noch nicht gesund, aber uns fällt hier in Ica die Decke auf den Kopf. Das Stück auf der Panamericana immer gerade aus Richtung Nasca kannte ich ja schon. Es war also nichts neues. Sanddünen soweit das Auge reicht. Sobald wir die Straße wechseln übernehme ich das Steuer. Ab in die Berge. Von 500 Höhenmetern geht es viel zu schnell auf über 3000 hm. Wir haben keine Chance irgendwo anzuhalten und Stück für Stück aufzusteigen. Irgendwann, nach ganz vielen Guanacos, ich würde grob schätzen an die tausend, in der Pampa Galera und einer unglaublich schönen Kulisse, wir sind beide der Meinung wir sind eher in Schweden oder Neuseeland, kommen wir bei unserem Campspot auf 3800 hm an. Das einzige was wir jetzt noch machen ist unseren Coca-Tee kochen, schlürfen und hoffen, dass das Kribbeln in den Händen und Füßen dadurch besser wird.