Mendocina oder Jenaer?

Holz ist da, Stoff auch, das einzige was mir fehlt, sind Maschinen, um es zu verarbeiten. Sowohl Säge als auch Nähmaschine bekomme ich morgen und dann so wie es aussieht sogar mit ganz viel Hilfe. Demnach dachte ich heute, dass ich nichts zu tun habe. Naja, was macht man aber, wenn man nichts zu tun hat? Richtig, alles andere, wozu man sonst keine Zeit hat, wie: Schuhe reparieren, Wäsche waschen, die versprochene gute Google-Rezension hinterlassen, ein Geschenk für seinen Gastgeber besorgen, Geschirr spülen, durchfegen, alles, was man nicht auf der Straße bekommen hat, online bei Mercado libre (ähnlich zu Amazon oder eBay) bestellen und mal wieder kochen. Am Ende bin ich mit meinen Dingen, die ich zu machen hatte, gar nicht fertig geworden. Zum Sonnenuntergang bin ich dann trotzdem noch etwas geradelt und habe mich mit UV im großen Park San Martin getroffen und wir haben die Zeit auf unserem Baum verbracht. Quatschen über dies und das und haben endlich mal Zeit unsere Reiseroute bis nach Peru zu planen. Diesen Moment hat UV heute eingefangen, als ich auf dem Handy die Karte aufgerufen habe, um einen groben Zeitplan zu erstellen. Ein gemütlicher Spaziergang nach Hause und man fühlt sich schon wie eine Mendocina, chillen im Park, radeln, Wein trinken und den Weg nach Hause kennen. Hört sich aber auch nach Jena an. Mendoza oder Jena? Was spielt es für eine Rolle, wenn man sich wohlfühlt?

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