
Heute gab es mal wieder ein Wiedersehen. Diesmal mit einem Freund, den ich beim Trampen von Pichilemu kennenlernte und der bis gestern 4 Monate durch Europa gereist ist, aber eigentlich in Santiago lebt. Wir trafen uns also, schlenderten ein wenig durch die Gegend von Las Condes, wo ich wohne und fuhren dann mit der Metro, um im Park O’Higgins etwas zu chillen. Auch hier kletterten wir wieder auf einen Baum und quatschten in luftiger Höhe weiter. Die knurrenden Mägen führten uns in ein peruanisches Restaurant. Dann musste ich noch ein paar Dollar in Pesos umtauschen, weil mein Auto heute final heile geworden ist und ich es morgen früh abholen darf. Dann gab es noch ein Spaziergang in einem anderen Park “Parque de las Esculturas”, in dem sehr viele Skulpturen standen, mit denen wir ziemlich viel Spaß hatten. Zum Beispiel gab es eine eine Art Labyrinth und ich brauchte nur 2 Anläufe, um zum Ziel zu gelangen. Etwas tricky, da die Wände ziemlich hoch waren. Aber gottseidank bin ich wieder entkommen. Eine weitere Skulptur hatte eine Art Kampfring im Inneren und da Nicolas sehr vernarrt in Kampfsport ist und ich ja auch etwas Erfahrung habe, gab es dort ein kleines Sparring. Auch wenn ich ein paar Ohrfeigen einstecken musste, musste ich doch die meiste Zeit einfach nur lachen. “Un beso y chao”/”Ein Kuss und Tschüss” wie auf dem Straßenschild, dass ich heute nahe einer Schule fotografiert habe. Die nächste Verabredung steht in circa einem halben Jahr, wenn ich hoffentlich aus Richtung Norden zurückkehre und nach Patagonien fahre, um gemeinsam auf den Cerro El Plomo zu wandern, dem höchsten Berg (5424m) in der Region Santiago.