Starker Wechsel

Mein Frühstück nahm ich heute noch mit Blick auf das bunte Häusermeer in Valparaiso zu mir. Dann musste ich den richtigen Bus finden, aber scheinbar hat alles geklappt, denn ich kam nach Isla Negra, wie ich wollte. Hier befand ich mich nun endlich, erstmal durchatmen vom Durcheinander der Stadt. Witzigerweise wechselten nicht nur das Häusermeer gegen das richtige Meer, der Stadtlärm gegen ziemlich laute Wellen, sogar die vielen Straßenhunde fanden einen Ersatz: Hat schon mal jemand was von Straßenpferden gehört? Nein? Ihr glaubt mir nicht? Dann kommt her! Sie haben nicht nur die Blumen am Strand gegessen, sondern auch im Mülleimer nach Brauchbarem gesucht. Aus einem kleinen Spaziergang am Strand wurde dann eine ziemlich anstrengende Wanderung um das windumtoste Kap von Isla Negra. Hopplahopp, über die riesigen Steine die dem Dorf durch ihre schwarze Farbe ihren Namen gaben. Heute werde ich wie ein Baby in meinem tiny house direkt am Strand schlafen, das Meer in meinen Ohren.

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